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Freitag:

    ...ab 17.00  kläckerten die Teilnehmer nacheineinder ein. Besonderes Lob an Manne Mostek, der von Bremen anreiste. Nicht erschienen ist Dr. Joseph Trabert, trotz Zusage. Aber er erwähnte ja schon bei seiner Zusage, daß er nicht unbedingt teilnehmen muß. Sein Fehlen bemerkte man dann auch nur bei der Zimmervergabe.

Der Abend im Landhotel wurde dann echt lustig.

Samstag:

      8.00 Uhr Frühstück - alle waren pünktlich, sehr gut. Wölfchen müßte nur noch neben dem Buffet seine Schweißsocken trocknen.           

      9.20 Uhr Abfahrt zum Bachmuseum (Bachstammhaus) in Wechmar. Hier ist ein gutes Beispiel dafür, daß man viel ereichen kann mit persönlichem Engagement. Man muß nur genau wissen , wo ein berühmter Mann schon mal einen Bubs gelassen hat. Hochachtung für Wechmar. Daß in diesem Ort die gesamte Bevölkerung sehr rührig ist und Spaß am gesamten Treiben hat, konnten wir am Abend bei der Theateraufführung (" Hans Bach ein Spielmann")  in der Sankt Viti Kirche sehen. Ich fand es sehr lustig und gut. Es war für mich auch das erste mal, daß ich als Zuschauer unter dem Beifall der Akteure aus einer Veranstaltung geleitet wurde...

     Unser eigentliches Tages ziel war jedoch etwas Bewegung an der frischen Luft zu haben und sich mal wieder mit den anderen über dies und das auszutauschen. Dazu fuhren nach Mühlberg an den Fuße der Mühlburg. Hier begann unsere kleine Wanderung auf dem Gustav-Freitag-Weg, auf die sich alle schon wochenlang gefreut hatten (außer wenige Ausnahmen).
Da wir aber sehr flexibel sind und auch Wanderungen den Bedürfnissen anpassen können, denke ich doch daß keiner Überanstrengt wurde und jeder etwas Spass am Laufen hatte. So nebenbei gab es noch Interessantes zur Geschichte eines Landstriches, in dessen Nähe wir uns ziemlich lange aufgehalten hatten. (Teile der "Sechser-Gruppe" waren übrigens mit einem Gesannten der GHG im Jahre 1977 schon mal auf den Burgen)

Nach dem mühseligem Ersteigen der Wachsenburg trennten sich die Wege. Die Laufmüden fuhren zum Spring in Mühlberg (eine kristallhelle Karstquelle von wunderbarer Reinheit, "Spring" genannt) . Die anderen liefen durch das ehemalige Torfstech-Gebiet zurück nach Mühlberg. Von hier ging zu Oben erwähnter Theatervorstellung.

Der Abend klang aus an einem sehr heisem Holzkohlegrill, an dem wir falsch gewerkelt haben (nach Meineung des Wirtes), deshalb wäre das Fleisch nicht so gut geworden....
Die Lehre: auch in Thüringen kannn man Pech mit Fleisch und Wurst haben. 
Durch solche Lapalien haben wir uns aber den bis dahin schönen Tag nicht verderben lassen.

Sonntag:             

  9.00 Uhr Frühstück in aller Ruhe 
10.15 Uhr  Fahrt nach Gotha mit kleinem Stadtrundgang. Sehr interessant war die durch Wasserkraft angetriebene Pumpe für die Wasserkunst. Sowie die Dokumentation über den Leinakanal. Ein im 14. Jhd. errichteten Kanal von 30 km Länge und ein Höhenunterschied von gerade mal 66,7m. Das entspricht einem Gefälle von 0,23%.
Die Meßeinrichtung zur Herstellung dafür war ausgestellt: ein paar Hözer mit ein paar Schnüren. Es hat funktioniert.
Die Zeit drängte, man wollte nach Hause, also ging es schnell noch zu Seilwinders auf die Terrasse. Eine leichte Kost als Mittagessen und Abschiedszeremonie....


Küsschen und tschüss im nächsten Jahr

War schön daß alle die da waren da waren....